Juhu! Endlich zwei und das heisst, Essen wie die Großen.

Die Gewürze, die unser Kleiner schon sagen kann – wie Bohnenkraut, Rosmarin oder Oregano – müssen in fast jedes Gericht.

Außerdem kocht unser kleiner Foodsnob auch schon eifrig mit.

Rühren, kneten und auch schon mal Karotten schälen … ihm macht’s Spaß und wir haben einen kleinen Gehilfen, auch wenn er sich dann doch eher wie ein Küchenchef aufführt.

Ratatouille-Pasteten

ZUTATEN

240g Melanzani, 
200g roter Paprika, 
200g gewürfelte Tomaten, 
190g Zucchini, 
150g Zwiebel, 
2 salzige Mürbteige, 
2 TL Kräuter der Provence, 
1 EL Tomatenmark, 
1 Ei, 
Salz, Pfeffer, 
Olivenöl
 
Schauen viel schwieriger aus, als sie sind, noch dazu wenn man mit einem fertigen Mürbteig arbeitet. Und sie schmecken fantastisch!

REZEPT

Melanzani, Zucchini und Paprika waschen und trocken tupfen. Den Paprika von seinen Kernen befreien und alles in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken. 
Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Melanzani darin 5 Minuten braten. Herausnehmen und beiseite stellen. 
Erneut etwas Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig anbraten. Paprika- und Zucchiniwürfel hinzufügen und alles gut 3 Minuten durchbraten. Jetzt die Melanzani, die gewürfelten Tomaten und das Tomatenmark dazu mischen, mit den Kräuter der Provence, Salz und Pfeffer würzen und alles für ca. 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Ratatouille schön eindickt. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. 
Die Mürbeteige ausrollen und je 20 Kreise à 8cm Durchmesser und 20 Kreise à 6cm Durchmesser ausstechen. Mini-Muffinformen und Olivenöl auspinseln. Die größeren Kreise behutsam in die Form drücken, mit Ratatouille befüllen und mit den kleineren Kreisen verschließen, dabei die Ränder der oberen und unteren Teigkreise gut zusammendrücken. Das Ei gut verquirlen und die Pasteten damit einpinseln. Für ca. 25 Minuten backen, bis sie eine schöne goldbraune Farbe haben.

Die Ratatouille-Pasteten schmecken warm und kalt. Alleine oder als Beilage. Und sollte euch Ratatouille übrig bleiben, serviert es euren Kleinen am nächsten Tag als Beilage zu Frankfurtern.

 

 

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