Juhu! Endlich zwei und das heisst, Essen wie die Großen.

Die Gewürze, die unser Kleiner schon sagen kann – wie Bohnenkraut, Rosmarin oder Oregano – müssen in fast jedes Gericht.

Außerdem kocht unser kleiner Foodsnob auch schon eifrig mit.

Rühren, kneten und auch schon mal Karotten schälen … ihm macht’s Spaß und wir haben einen kleinen Gehilfen, auch wenn er sich dann doch eher wie ein Küchenchef aufführt.

Pogácsa

ZUTATEN

600g Mehl, 
300g geschmolzene Butter, 
200g Schafstopfen, 
120ml Milch, 
50ml Joghurt, 
1 Würfel Germ, 
1 TL Salz, 
1 Ei, 
150g geriebener Emmentaler
 
Das traditionelle Salzgebäck aus Ungarn. Es gibt sie in hundert verschiedenen Varianten, mit Grammeln, Topfen, Käse oder aus Kartoffelteig. Groß oder klein. Nur eines ist immer fix - sie sind rund. Dieses Rezept habe ich von meiner Tante und ich finde, es ist eines der Besten.

REZEPT

Mehl, Butter, Schafstopfen, Milch, Joghurt, Germ und Salz in einer Rührschüssel zu einem Teig kneten, mit einem Küchentuch abdecken und 60 Minuten an einem warmen Ort rasten lassen.
 
Das Backrohr auf 160 Grad vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche fingerdick ausrollen und Kreise mit 3,5cm Durchmesser ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech auflegen und mit dem verquirlten Ei bestreichen. Ein wenig geriebenen Emmentaler auf jeden Pogácsa streuen und in ca. 20 bis 25 Minuten goldgelb backen.
Dieses Rezept ergibt ca. 100 Stück. Perfekt als Knabberei für Gäste.
Pogácsa kann man auch einfrieren. Bei Bedarf einfach aus dem Tiefkühler holen und im Backrohr aufbacken.

 

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