Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Pariser Brunch: Leberpastete

ZUTATEN

250g Hühnerleber, 
250g Butter, 
2 Schalotten, 
2 Sardellenfilets, 
Thymian, Rosmarin, 
Pfeffer, Salz
 
Kurzerklärung des Rezeptes

REZEPT

Die Schalotten schälen und fein hacken. Die Hühnerleber putzen und in kleine Stücke schneiden. Einen Esslöffel Butter in einer Pfanne zum Schmelzen bringen. Die Schalotten darin glasig dünsten, dann die Hühnerleber dazugeben und anbraten. Mit Thymian und Rosmarin würzen, beiseite stellen und auskühlen lassen. 

In einem Cutter 100g Butter, die Sardellenfilets und die Hühnerleber fein pürieren. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen.

Die restliche Butter in einem kleinen Topf klären, indem man sie langsam erhitzt, kurz köcheln lässt und dann beiseite stellt. Durch ein Tuch gießen, damit man den weißen Schaum los wird. Et voià, jetzt ist die Butter geklärt.

Die Pastete in Weck-Gläser füllen und mit der klaren Butter übergießen. Sofort verschließen und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. Die Pastete hält sich im Kühlschrank bis zu einer Woche.

Ergibt 4-5 Weckgläser (à 80ml)

 

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