Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Pikante Schnecken

ZUTATEN

100g gewürfelter Speck, 
100g getrocknete Tomaten, 
100g geriebener Emmentaler, 
2 Pckg. Blätterteig, 
Olivenöl, 
Kren-Senf
 
 

REZEPT

Den Speck, die getrockneten Tomaten und ein kräftiger Schuss Olivenöl mit dem Pürierstab zu einer Paste verarbeiten. 

Den Blätterteig längs halbieren (am einfachsten geht das mit einem Pizzaschneider, aber ein Messer tut es natürlich auch). Die Hälfte der Paste auf die eine Teighälfte streichen und einrollen. Mit der anderen Teighälfte ebenso verfahren. Die Rollen einzeln gut in Frischhaltefolie verpacken und in den Tiefkühler legen.

Den zweiten Blätterteig quer halbieren (der Käse braucht mehr Platz, daher müssen die Rollen dicker werden), beide Hälften großzügig mit Kren-Senf bestreichen und gleichmäßig mit Emmentaler bestreuen. Bitte nicht sparsam sein. Es wäre doch schade, wenn diese Geschmackskombination nicht dementsprechend rüberkommt. Ebenfalls einrollen, in Klarsichtfolie verpacken und ab in den Tiefkühler mit ihnen.
 
Am Tag des Vernaschens, die Rollen aus dem Tiefkühler nehmen und leicht antauen lassen. Gerade so, dass man sie schneiden kann. (die klassischen gezackten Frühstücksmesser eignen sich dafür am Besten)
Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Rollen in Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech mit gebührendem Abstand legen (Blätterteig hat ja bekanntlich die Angewohnheit sich bei Hitze auszubreiten) und für ca. 12 bis 14 Minuten goldbraun backen.
 

 

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