Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Belgische Waffeln

ZUTATEN

250g Mehl, 

90g geschmolzene Butter, 

50g Hagelzucker, 

25g Zucker, 

75ml lauwarme Milch, 

10g Germ, 

2 kleine Eier, 

Mark von 1 Vanilleschote, 

geschmolzene Butter fürs Waffeleisen, 

Staubzucker, 

Salz

 
Zugegeben: belgische Waffeln sind aufwendig, aber der Geschmack ist einfach so fantastisch, dass es sich echt auszahlt, sie zu backen.

REZEPT

Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und in die Mitte eine Vertiefung formen. Den Germ reinbröseln, die Milch dazugießen und mit etwas Mehl vom Rand vorsichtig verquirlen. Abdecken und 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. 

Jetzt Butter, Eier, Zucker, eine Prise Salz und das Mark der Vanilleschote dazugeben und 5 Minuten auf niedriger Stufe verkneten. Abdecken und eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Jetzt den Hagelzucker dazugeben und unterkneten. Nochmals 15 Minuten gehen lassen. 

Waffeleisen erhitzen und mit flüssiger Butter ausspielen. Pro Waffel braucht ihr 2 EL Teig. Nacheinander die Waffeln in ca. 3-5 Minuten goldbraun backen. 

Ich serviere die Waffeln am Liebsten mit noch etwas Staubzucker drauf und einem Beerenragout dazu. 

Das Rezept ergibt 8 Waffeln. 

 

0
0
0
s2sdefault