Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

MaMiHos

ZUTATEN

60g Butter, 

40g Mehl, 

40g Honig, 

40g geriebene Mandeln, 

30g brauner Zucker, 

1 Ei, 

1 TL Backpulver, 

3 Zweige Pfefferminze, 

50 Staubzucker, 

Saft von einer halben Limette, 

flüssige Butter & Brösel für die Form

 
Kurzerklärung des Rezeptes

REZEPT

Die Formen mit flüssiger Butter auspinseln und mit Brösel ausschwenken. Ich verwende für meine MaMiHos rechteckige Severinformen (3cm x 3cm)

Das Backrohr auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Pfefferminze waschen, trocken schütteln und die Blätter fein hacken. Butter, Honig und brauner Zucker schaumig rühren. Das Ei dazugeben und weitere 5 Minuten kräftig rühren. Anschließend die Pfefferminze einrühren. Mandeln, Mehl und Backpulver miteinander vermengen und vorsichtig mit der Buttermasse verrühren. 

Den Teig zu 2/3 in die Formen füllen und auf mittlerer Schiene für ca. 20 Minuten goldbraun backen. Die Stäbchenprobe verrät, ob der Kuchen fertig ist. Die Kuchen aus dem Rohr nehmen und für 10 Minuten in den Formen auskühlen lassen. Dann vorsichtig stürzen. Vollständig auskühlen lassen.

Staubzucker mit etwas Limettensaft zu einer dicken Glasur verrühren und die Vertiefung der Kuchen damit befüllen. Die Glasur trocknen lassen und servieren. Aber natürlich kann man den Kuchen auch mit noch flüssiger Glasur vernaschen.

Das Rezept ergibt ca. 20 Stück.

 

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