Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Kräuterbrot

ZUTATEN

500g Weizenmehl glatt, 

150g Joghurt, 

125ml lauwarme Milch, 

2 Eier, 

1 Pckg. Trockengerm, 

2 TL Salz, 

1 TL Zucker, 

1 Bund Petersilie, 

5 Zweige Thymian, 

5 Zweige Oregano, 

5 Zweige Majoran, 

Mehl für die Arbeitsfläche

 
Ein herrlich luftiges Brot mit ganz vielen Kräutern.

REZEPT

Alle Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. 

Mehl mit dem Trockengerm in der Rührschüssel der Küchenmaschine gut vermischen. Joghurt, Milch Eier, Zucker und Salz dazugeben und alles mit dem Knethaken kurz auf niedrigster Stufe verrühren. Jetzt die Kräuter hinzufügen und den Teig mindestens 5 Minuten auf höchster Stufe zu einem glatten Teig kneten, Mit einem Hangerl abdecken und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. 

Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals mit der Hand durchkneten, zu einem länglichen Brotlaib formen und auf ein mit Backpapier belegtem Backblech legen. Den Laib der Länge nach mit einem Messer ca. 1cm tief einritzen und mit etwas Wasser bepinseln. 

Für ca. 45 Minuten backen. Wenn das Brot zu dunkel wird, einfach mit Albfolie abdecken. 

Aus dem Rohr nehmen und auskühlen lassen. 

 

 

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