Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Kürbisblätter

ZUTATEN

500g Kürbisfruchtfleisch, 

250g Mehl, 

150g Zucker, 

100g geschmolzene Butter, 

75g gemahlene Mandeln, 

2 Eier, 

1 Pckg. Vanillezucker, 

1/2 Pckg. Backpulver, 

1 Prise Salz, 

Butter und Mehl für die Formen, 

Staubzucker

 
 

REZEPT

Die Formen mit flüssiger Butter auspinseln und bemehlen. Das Backrohr auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 

Den Kürbis fein raspeln, in ein Mulltuch oder eine Stoffwindel einschlagen und gut ausdrücken. 

Eier in Dotter und Klar trennen. Klar zu festem Schnee schlagen. 

Butter mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz schaumig rühren. Nach und nach die Eidotter einrühren. Jetzt den Kürbis dazumischen. Mehl und Backpulver über die Kürbis-Ei-Masse sieben und alles vorsichtig aber gründlich unterheben. Zum Schluss den Eischnee unterheben. 

Zu zwei Drittel in die Formen füllen und für 25 Minuten auf mittlerer Ebene goldbraun backen. 

Aus dem Rohr nehmen und 10 Minuten in der Form auskühlen lassen. Solltet ihr zu viel Teig in die Form gefüllt haben, legt einfach ein Brett auf die Form, kippt sie und beschwert sie mit einem weiteren Schneidebrett. Dadurch wird der Kuchen während des Auskühlens in Form gedrückt. 

Vorsichtig stürzen, mit Staubzucker bestäuben und servieren. 

Das Rezept ergibt ca. 60 kleine Blätter.

 

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