Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Ananas-Curry mit Huhn

ZUTATEN

400g Hühnerbrust,
250g Basmatireis,
200g Ananasstücke aus dem Glas,
20g Ingwer,
2 Zwiebeln,
2 Knoblauchzehen,
1 EL gelbes, mildes Curry,
400ml Kokosmilch,
100ml Hühnersuppe,
Salz, Pfeffer,
Rapsöl
 
Die Kombination aus süß und pikant steht gerade bei meinem Kleinen hoch im Kurs. Wenn ich ihm dieses Ananas-Curry mit Huhn serviere, regnet es Komplimente. So mag ich das!

REZEPT

Reis nach Packungsangabe kochen und bis zum Servieren warm stellen.

Hühnerfleisch kalt abspülen, trocken tupfen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel, Knoblauchzehen und Ingwer schälen und fein hacken. Ananas abgießen, dabei den Saft auffangen. 

In einer Pfanne etwas Rapsöl erhitzen und das Fleisch darin portionsweise scharf anbraten. Wenn ihr das ganze Fleisch auf einmal in die Pfanne gebt, tritt zuviel Fleischsaft aus und das Hühnerfleisch wird mehr gekocht als gebraten und schmeckt dann auch nicht so weich. 

Das Fleisch beiseite stellen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Erneut etwas Rapsöl in der Pfanne erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin glasig schwitzen. Curry dazugeben, kurz mitraten und mit Suppe ablöschen. Kokosmilch und 100ml vom Ananassaft dazugeben und gute 3 Minuten köcheln lassen. Jetzt das Fleisch und die Ananasstücke dazugeben, alles gut erwärmen und mit dem Reis servieren. 

Das Rezept reicht für eine 4-köpfige Familie.
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