Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Marillen-Mandel-Kuchen

ZUTATEN

100g geriebene Mandeln, 

100g weiße Schokolade, 

90g geschmolzene Butter, 

90g Zucker, 

50g Mehl, 

50ml Milch, 

8 Marillen, 

1 Ei, 

1 TL Backpulver, 

Butter & Mehl für die Formen, 

Runde Oblaten, 

Staubzucker

 
 

REZEPT

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Mini-Muffinformen mit flüssiger Butter ausspielen und mit Mehl ausschwenken. Die Schokolade hacken und über Wasserbad zum Schmelzen bringen. Butter mit Zucker schaumige rühren. Das Ei dazugeben und weitere 5 Minuten auf höchster Stufe der Küchenmaschine rühren. Jetzt die Schokolade und die Milch einrühren. Die geriebenen Mandeln dazugeben und das Mehl und das Backpulver darüber sieben. Alles vorsichtig aber gründlich unterheben. 

Den Teig in einen Stricksack füllen. Marillen waschen, trocken tupfen, halbieren und entkernen. Teig zur Hälfte in die Formen füllen, mit einer Oblate belegen und eine Marillenälfte drauflegen. Für 30 Minuten goldbraun backen. 

Die kleinen Kuchen aus dem Rohr nehmen und in der Form auskühlen lassen. Vorsichtig stürzen, etwas Staubzucker drüber und servieren. 

Das Rezept ergibt ca. 15 kleine Marillen-Mandel-Kuchen.

 

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