Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Ricotta-Spinat-Nockerln mit Erbsen

ZUTATEN

400g aufgetauter Blattspinat, 

250g Ricotta, 

250g tiefgekühlte Erbsen, 

100g Mehl, 

60g geriebener Parmesan, 

2 Eier, 

1 Bio-Zitrone, 

1 Zwiebel, 

1Knoblauchzehe, 

Salz, Pfeffer, 

Olivenöl

 
 

REZEPT

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Den Spinat gut ausdrücken. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und den Zwiebel mit dem Knoblauch darin anbraten. Den Spinat dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und für weitere 3 Minuten braten. Beiseite stellen und auskühlen lassen. Spinat fein hacken. Zitrone heiss abspülen und die Schale fein reiben. Den Saft auspressen und beiseite stellen. 

Für die Nockerln Ricotta, Eier, Parmesan, Zitronenschale und das Mehl verrühren. Den Spinat unterheben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sollte die Masse zu weich sein, dann noch etwas Mehl hinzufügen. 

In einem großen Topf Wasser mit einem TL Salz zum Kochen bringen. Mit zwei Teelöffel Nockerl formen und im Wasser bei mittlerer Hitze gut 5 Minuten köcheln lassen.  Währenddessen die Erbsen nach Packungsangabe kochen und gut abtropfen lassen. Die Nockerln aus dem Wasser nehmen und ebenfalls gut abtropfen lassen. 

In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, die Nockerln mit den Erbsen darin anbraten, mit Zitronensaft abschmecken und servieren. 

Reicht für eine 4-köpfige Familie.

 

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