Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Pesto-Palatschinken

ZUTATEN

125g Mehl,
70g geriebener Parmesan,
40g Pinienkerne,
40g Basilikum,
30g geriebener Pecorino,
250ml Milch,
120ml Olivenöl,
2 Eier,
2 Knoblauchzehen,
1 EL Öl,
Salz,
Olivenöl,
Rapsöl
 
Ich bereite das Pesto immer in größeren Mengen vor, da ich es für alles Mögliche verwende. Ob als Würzmittel für mein Risi e Bisi, meine Pestokringel oder für die italienische Quiche. Mal ehrlich, was wäre das Leben ohne Pesto Genovese.

REZEPT

Fürs Pesto die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, beiseite stellen und auskühlen lassen. Das Basilikum grob hacken und mit dem Parmesan, dem Pecorino, den Pinienkernen und dem Olivenöl zu einer feinen Paste pürieren. Sollte es euch zu dickflüssig sein, einfach noch ein Busserl Olivenöl untermischen. In sterilisierte Gläser füllen, mit Olivenöl auffüllen und sofort verschließen. 

Für die Palatschinken Milch, Mehl, Eier und eine Prise Salz gut verquirlen und anschließend 15 Minuten rasten lassen. 

In einer Pfanne etwas Rapsöl erhitzen und die Palatschinken nach und nach ausbraten. Mit Pesto bestreichen, aufrollen und in mundgerechte Stücke schneiden. 

Mit Salat serviert wird eine 4 köpfige Familie satt. 
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