Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Tomatenbrot

ZUTATEN

550g Weizenmehl glatt,
50g getrocknete Tomaten,
1 Pckg. Trockengerm,
5 EL Olivenöl,
1 EL Salz,
Olivenöl zum Bepinseln,
Mehl für die Arbeitsfläche
 
Ob als Beilage zum Salat oder herzhaft belegt mit Prosciutto und Formaggio, am Allerbesten schmecken die Tomatenbrote, wenn sie noch lauwarm sind. 

REZEPT

Die getrockneten Tomaten etwas abtropfen lassen und klein würfelig schneiden. 

Mehl mit Trockengerm, Olivenöl, Salz und 350ml lauwarmen Wasser in der Küchenmaschine 10 Minuten kneten lassen. Die Tomaten hinzufügen und weitere 5 Minuten kneten lassen. 

Abdecken und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. 

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten, zu einer Kugel formen, abdecken und weitere 20 Minuten gehen lassen. 

Den Teig vierteln. Jedes Viertel zu einer ca. 20cm langen Rolle formen bzw. ziehen, mehrfach eindrehen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wieder abdecken und eine Viertel Stunde gehen lassen. Währenddessen das Backrohr auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 

Die Tomatenbrote mit Olivenöl bestreichen und für 35 Minuten backen. 

 
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