Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Gebackene Apfelspalten

ZUTATEN

2 Äpfel, 
1 Ei, 
120g Mehl, 
250ml Milch, 
1 Prise Salz, 
Rapsöl
 
Schmeckt auch ohne Zucker, ehrlich!

REZEPT

Zuerst wird ein Palatschinkenteig angerührt. Dafür Ei, Mehl, Milch und die Prise salz mit dem Schneebesen verrühren, bis eine glatter Teig entsteht. Unser Tipp, macht ihn ein bisschen dickflüssiger als für Palatschinken, damit er gut an den Apfelspalten haften bleibt.
 
Jetzt die Äpfel schälen, entkernen und in 2cm dicke Scheiben schneiden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unser Würmchen kleine, handliche Apfelspalten bevorzugt. Aber natürlich kann man  die Äpfel auch ganz klassisch in Ringe schneiden.
 
Rapsöl fingerhoch in eine Pfanne gießen und mindestens auf 180 Grad erhitzen.
Die Apfelscheiben durch den Teig ziehen und im Öl goldbraun ausbacken.
Das Rezept reicht für ein Würmchen und einen Erwachsenen.

 

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