Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Gemüsestrudel

ZUTATEN

200g Weißkraut, 
2 speckige Kartoffel, 
2 Knoblauchzehen, 
1 mittelgroße Karotte, 
1 Zwiebel, 
250g Crème Fraîche, 
1 Ei, 
1 Pckg. Strudelteig, 
100g geriebener Pecorino, 
Semmelbrösel, 
Salz, Pfeffer, 
Kümmel, 
Rapsöl, 
geschmolzene Butter, 
250g Sauerrahm, 
2 EL Tomatenmark
 

REZEPT

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
Kraut, Kartoffel und Karotte schälen und fein raspeln.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig anbraten. Kraut, Karotte und Kartoffel hinzufügen, mit Salz, Pfeffer & Kümmel würzen und 10 Minuten auf mittlerer Flamme dünsten. Beiseite stellen und auskühlen lassen. 
Das Backrohr auf 200 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen.
Sobald die Masse handwarm ist, das Crème Fraîche, das Ei und den Pecorino einrühren. Falls notwendig, mit Salz und Pfeffer nachwürzen. 
Den Strudelteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech ausbreiten, mit Butter einpinseln und mit Semmelbrösel bestreuen. Jetzt die Fülle mittig darauf verteilen und den Strudel zusammenklappen. Mit Butter einpinseln und für 25 Minuten goldbraun backen.
Aus dem Rohr nehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Währenddessen den Sauerrahm mit dem Tomatenmark verrühren. 
Den Strudel aufschneiden und mit dem Tomatendip servieren.
Das Rezept reicht für 2 Erwachsene und 1 Würmchen.

 

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