Endlich drei! Endlich haben wir die präpubertäre Phase erreicht. Zumindest was die Nahrungsaufnahme betrifft.

Gott sei Dank liebt es unser Kleiner weiterhin zu kochen und zu experimentieren. Auch darf er immer öfter mit dem Messer arbeiten, was ihm besonders viel Spass macht. Jedoch schleicht sich phasenweise die so genannte „Pfui-Wäh-Gacki-Phase“ ein. Ein übler Zeitgenosse, der einem als Elternteil ganz schnell die Lust am Kochen verderben kann.

Unser Rat: Durchhalten und nicht unterkriegen lassen.

Tagliatelle mit Ente und Spargel

ZUTATEN

350g Entenbrust, 
250g grüner Spargel, 
250g Tagliatelle, 
1 Zwiebel, 
1 Knoblauchzehe, 
1 Handvoll frische Kräuter, 
(Rosmarin, Salbei, Petersilie, Thymian), 
125ml Weißwein, 
1-2 EL Crème Fraîche, 
Butter, 
Olivenöl, 
Salz, Pfeffer, 
geriebener Parmesan
 
 

REZEPT

Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Zwiebel und Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken. Den Spargel gegebenenfalls schälen, die holzigen Enden abschneiden und den Spargel in kleine Ringerl schneiden. 
Von der Entenbrust die Haut abziehen, diese in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze das Fett auslassen. Währenddessen die Entenbrust in ganz kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch im Entenfett glasig braten.
Das Fleisch mit Salz, Pfeffer und den frischen Kräutern würzen und ebenfalls in die Pfanne geben. Gut durchbraten. Mit Weißwein ablöschen und den Spargel dazugeben und bissfest garen.
Die Tagliatelle nach Packungsangabe al dente kochen, einen Schöpfer Nudelwasser beiseite stellen und die Pasta abgießen. Das Nudelwasser und 1-2 EL Crème Fraîche zur Soße einrühren, bis sie schön cremig ist. Tagliatelle mit der Soße anrichten, mit Parmesan bestreuen und servieren.
Reicht für 4 Erwachsene.
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