Wir haben den Luxus, eine Dachtrasse unser Eigen zu nennen. Zugegeben, sie ist nicht groß – so knapp 6 Quadratmeter – aber wir nutzen jedes kleinste Eck um Obst, Gemüse und Kräuter anzubauen. 

Und nachdem wir nicht immer gleich alles vernaschen können und Wegwerfen für uns nicht in Frage kommt, wird im großen Stil eingekocht. Auch Freunde und Familie versorgen uns mit frischem Obst und Gemüse aus ihrem Garten, das wir dann für sie verarbeiten. Unsere Vorratskammer beinhaltet genau diese Rezepte. Von Marmeladen über Chutneys und Essigsorten bis hin zu Sirupe.

Denn es gibt nichts Schöneres, als den Geschmack des Sommers für die kalte Jahreszeit zu konservieren.

Tomatenbrot

ZUTATEN

550g Weizenmehl glatt,
50g getrocknete Tomaten,
1 Pckg. Trockengerm,
5 EL Olivenöl,
1 EL Salz,
Olivenöl zum Bepinseln,
Mehl für die Arbeitsfläche
 
Ob als Beilage zum Salat oder herzhaft belegt mit Prosciutto und Formaggio, am Allerbesten schmecken die Tomatenbrote, wenn sie noch lauwarm sind. 

REZEPT

Die getrockneten Tomaten etwas abtropfen lassen und klein würfelig schneiden. 

Mehl mit Trockengerm, Olivenöl, Salz und 350ml lauwarmen Wasser in der Küchenmaschine 10 Minuten kneten lassen. Die Tomaten hinzufügen und weitere 5 Minuten kneten lassen. 

Abdecken und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. 

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten, zu einer Kugel formen, abdecken und weitere 20 Minuten gehen lassen. 

Den Teig vierteln. Jedes Viertel zu einer ca. 20cm langen Rolle formen bzw. ziehen, mehrfach eindrehen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wieder abdecken und eine Viertel Stunde gehen lassen. Währenddessen das Backrohr auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 

Die Tomatenbrote mit Olivenöl bestreichen und für 35 Minuten backen. 

 
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