„Mami, ich bin schon groß. Ich bin schon vier!“. Noch Fragen? Unser Kleiner – Verzeihung, Großer – experimentiert mit den vier Geschmacksrichtungen, die Saure hat’s ihm besonders angetan hat. Er verkostet während des Kochens. Wobei Verkosten eine Untertreibung schlechthin ist. Denn er schafft es die Hälfte der Zutaten im Rohzustand zu verputzen, bevor wir die Möglichkeit haben sie zu verkochen. Er entscheidet, welche Fotos hier auf dem Blog erscheinen und bestellt im großen Stil: Von vierstöckigen Torten „Ich bin doch schon vier“ bis hin zu Schinken-Käse-Toast in Schüsselform: „Weil weisst du, Mami, runde, kleine Schüsseln gefallen mir besser.“ Na dann, macht auf euch was gefasst, wenn ihr – wie wir – einen Foodsnob zu Hause habt. 

 

Schokobären

ZUTATEN

150g glattes Mehl,
100g Butter,
50g Zucker,
1/2 TL Backpulver,
4 gehäufte KL Kakao,
200g dunkle Kuvertüre,
Kokosfett,
Mehl für die Arbeitsfläche
 
Manchmal muss es einfach Schoko sein.

REZEPT

Mehl, Backpulver, Butter, Zucker, Kakao und 2 EL eiskaltes Wasser rasch zu einem Teig verkneten und für eine Stunde kalt stellen. 

Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen. 

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und kleine Teddybären ausstechen. 

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, ab ins Rohr damit und für 10 Minuten backen. Die Bärchen rausnehmen und auskühlen lassen. Währenddessen die Kuvertüre über Wasserbad mit etwas Kokosfett zum Schmelzen bringen.

Die Bärchen einzeln in die Glasur tunken und auf Kuchengitter auskühlen lassen. 

Ergibt ca. 50 Schokobären.

 

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