„Mami, ich bin schon groß. Ich bin schon vier!“. Noch Fragen? Unser Kleiner – Verzeihung, Großer – experimentiert mit den vier Geschmacksrichtungen, die Saure hat’s ihm besonders angetan hat. Er verkostet während des Kochens. Wobei Verkosten eine Untertreibung schlechthin ist. Denn er schafft es die Hälfte der Zutaten im Rohzustand zu verputzen, bevor wir die Möglichkeit haben sie zu verkochen. Er entscheidet, welche Fotos hier auf dem Blog erscheinen und bestellt im großen Stil: Von vierstöckigen Torten „Ich bin doch schon vier“ bis hin zu Schinken-Käse-Toast in Schüsselform: „Weil weisst du, Mami, runde, kleine Schüsseln gefallen mir besser.“ Na dann, macht auf euch was gefasst, wenn ihr – wie wir – einen Foodsnob zu Hause habt. 

 

Himbeertarte

ZUTATEN

375g Ricotta, 

300g HImbeeren, 

70g Zucker, 

Mark von einer Vanilleschote, 

Saft & Schale von einer Zitrone, 

1 Mürbteig, 

1 Ei, 

1 Eigelb, 

Butter & Mehl für die Form, 

Staubzucker

 
 

REZEPT

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Zucker, Ei, Eigelb und Vanille von der Küchenmaschine schaumig rühren lassen. Anschließend den Ricotta, Zitronensaft & -schale gut unterrühren.

Eine rechteckige Tarteform (35cm x 11cm) buttern und mit Mehl bestäuben. Den Mürbeteig ausrollen und vorsichtig in die Form drücken. Abstehenden Teig einfach abschneiden. Den Teilboden mit einer Gabel mehrfach einstechen. 

Jetzt die Ricottamischung reingießen und glatt streichen. Für ca. 60 Minuten backen. Aus dem Rohr nehmen und etwas auskühlen lassen. 

Währenddessen die Himbeeren waschen und trocken tupfen. Die Tarte mit den Himbeeren belegen und mit Staubzucker bestäuben. 

 

 

0
0
0
s2sdefault