„Mami, ich bin schon groß. Ich bin schon vier!“. Noch Fragen? Unser Kleiner – Verzeihung, Großer – experimentiert mit den vier Geschmacksrichtungen, die Saure hat’s ihm besonders angetan hat. Er verkostet während des Kochens. Wobei Verkosten eine Untertreibung schlechthin ist. Denn er schafft es die Hälfte der Zutaten im Rohzustand zu verputzen, bevor wir die Möglichkeit haben sie zu verkochen. Er entscheidet, welche Fotos hier auf dem Blog erscheinen und bestellt im großen Stil: Von vierstöckigen Torten „Ich bin doch schon vier“ bis hin zu Schinken-Käse-Toast in Schüsselform: „Weil weisst du, Mami, runde, kleine Schüsseln gefallen mir besser.“ Na dann, macht auf euch was gefasst, wenn ihr – wie wir – einen Foodsnob zu Hause habt. 

 

Kürbisspätzle

ZUTATEN

300g Mehl,
150g Hokaidokürbis,
3 Eier,
75ml Milch,
Salz,
Butter
 

REZEPT

Kürbis schälen, entkernen und fein raspeln. 

Eier und Milch verquirlen und mit Salz würzen. Jetzt den geraspelten Kürbis einrühren. Mehl dazugeben und alles zu einem dickflüssigen Teig verrühren. 

In einem ausreichend großen Topf Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen. Den Teig durch ein Spätzlesieb streichen und die Nockerln kurz aufkochen lassen. Anschließend die Nockerln mit einer Schaumkelle abschöpfen und kalt abschrecken. 

Butter in einer Pfanne erhitzen und die Nockerln darin anbraten. 

Tipp: Die Nockerln lassen sich herrlich am Abend davor vorbereiten. Einfach nach dem man sie kalt abgeschreckt hat in ein Tupperware geben. Am nächsten Tag einfach in Butter anbraten. Fertig. 

Reicht für 4-5 Personen als Beilage oder mit kleingeschnittenem Schinken (150g) und Eiern (2-3 Stück) angebraten für 2 Erwachsene und 1 Würmchen als Hauptspeise.
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