„Mami, ich bin schon groß. Ich bin schon vier!“. Noch Fragen? Unser Kleiner – Verzeihung, Großer – experimentiert mit den vier Geschmacksrichtungen, die Saure hat’s ihm besonders angetan hat. Er verkostet während des Kochens. Wobei Verkosten eine Untertreibung schlechthin ist. Denn er schafft es die Hälfte der Zutaten im Rohzustand zu verputzen, bevor wir die Möglichkeit haben sie zu verkochen. Er entscheidet, welche Fotos hier auf dem Blog erscheinen und bestellt im großen Stil: Von vierstöckigen Torten „Ich bin doch schon vier“ bis hin zu Schinken-Käse-Toast in Schüsselform: „Weil weisst du, Mami, runde, kleine Schüsseln gefallen mir besser.“ Na dann, macht auf euch was gefasst, wenn ihr – wie wir – einen Foodsnob zu Hause habt. 

 

Tomatenbrot

ZUTATEN

550g Weizenmehl glatt,
50g getrocknete Tomaten,
1 Pckg. Trockengerm,
5 EL Olivenöl,
1 EL Salz,
Olivenöl zum Bepinseln,
Mehl für die Arbeitsfläche
 
Ob als Beilage zum Salat oder herzhaft belegt mit Prosciutto und Formaggio, am Allerbesten schmecken die Tomatenbrote, wenn sie noch lauwarm sind. 

REZEPT

Die getrockneten Tomaten etwas abtropfen lassen und klein würfelig schneiden. 

Mehl mit Trockengerm, Olivenöl, Salz und 350ml lauwarmen Wasser in der Küchenmaschine 10 Minuten kneten lassen. Die Tomaten hinzufügen und weitere 5 Minuten kneten lassen. 

Abdecken und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. 

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten, zu einer Kugel formen, abdecken und weitere 20 Minuten gehen lassen. 

Den Teig vierteln. Jedes Viertel zu einer ca. 20cm langen Rolle formen bzw. ziehen, mehrfach eindrehen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wieder abdecken und eine Viertel Stunde gehen lassen. Währenddessen das Backrohr auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 

Die Tomatenbrote mit Olivenöl bestreichen und für 35 Minuten backen. 

 
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