„Mami, ich bin schon groß. Ich bin schon vier!“. Noch Fragen? Unser Kleiner – Verzeihung, Großer – experimentiert mit den vier Geschmacksrichtungen, die Saure hat’s ihm besonders angetan hat. Er verkostet während des Kochens. Wobei Verkosten eine Untertreibung schlechthin ist. Denn er schafft es die Hälfte der Zutaten im Rohzustand zu verputzen, bevor wir die Möglichkeit haben sie zu verkochen. Er entscheidet, welche Fotos hier auf dem Blog erscheinen und bestellt im großen Stil: Von vierstöckigen Torten „Ich bin doch schon vier“ bis hin zu Schinken-Käse-Toast in Schüsselform: „Weil weisst du, Mami, runde, kleine Schüsseln gefallen mir besser.“ Na dann, macht auf euch was gefasst, wenn ihr – wie wir – einen Foodsnob zu Hause habt. 

 

Dinkelbrot aus dem Topf

ZUTATEN

1kg Dinkelmehl,
800ml Wasser,
3TL Salz,
1 TL Trockenhefe
 
Ein fantastisches Brot, macht sich quasi von selbst und hält fast eine Woche. Wieder mal der Beweis, dass das Einfache einfach am Besten ist.

REZEPT

Alle Zutaten in einer großen Schüssel mit einem Kochlöffel vorsichtig aber gründlich miteinander verrühren. Mit einem Hangerl abdecken und 24 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen. 

Backofen gemeinsam mit einem backofengeeigneten Topf mit Deckel auf 250 Grad vorheizen.

Den Teig kurz durchkneten, in den heißen Topf gießen, Deckel drauf und 1 Stunde backen. 

Aus dem Rohr nehmen, Deckel öffnen und das Brot etwas auskühlen lassen. Vorsichtig stürzen. 

Schmeckt am allerbesten natürlich frisch, aber in Klarsichtfolie verpackt hält es bis zu einer Woche.

 
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