„Mami, ich bin schon groß. Ich bin schon vier!“. Noch Fragen? Unser Kleiner – Verzeihung, Großer – experimentiert mit den vier Geschmacksrichtungen, die Saure hat’s ihm besonders angetan hat. Er verkostet während des Kochens. Wobei Verkosten eine Untertreibung schlechthin ist. Denn er schafft es die Hälfte der Zutaten im Rohzustand zu verputzen, bevor wir die Möglichkeit haben sie zu verkochen. Er entscheidet, welche Fotos hier auf dem Blog erscheinen und bestellt im großen Stil: Von vierstöckigen Torten „Ich bin doch schon vier“ bis hin zu Schinken-Käse-Toast in Schüsselform: „Weil weisst du, Mami, runde, kleine Schüsseln gefallen mir besser.“ Na dann, macht auf euch was gefasst, wenn ihr – wie wir – einen Foodsnob zu Hause habt. 

 

Klassische Hühnersuppe

ZUTATEN

1 Suppenhuhn, 
250g Karotten, 
250g speckige Erdäpfel, 
1 Bund Suppengrün, 
4 Suppenwürfel, 
Salz, Pfeffer
 
Wenn es draussen kalt ist und eine Erkältung naht, ist diese Suppe das beste Rezept dagegen.

REZEPT

Die Karotten und das Suppengrün schälen und klein schneiden. Das Suppenhuhn waschen, trocken tupfen und mit den Karotten und dem Suppengrün in einen großen Topf geben. Mit Wasser auffüllen bis das Henderl gut bedeckt ist, die Suppenwürfel dazu geben und für gut 1,5 Stunden köcheln lassen. Währenddessen die Erdäpfeln waschen, schälen und in Würfel schneiden. Zur Suppe geben und weitere 30 Minuten köcheln lassen.
Das Henderl aus dem Topf nehmen und das Fleisch von den Knochen lösen. Das Fleisch wieder in die Suppe geben und nach Lust und Laune mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Suppe reicht für 6-8 Personen. Wenn ihr nicht so viele Leute zu verköstigen habt, dann könnt ihr sie für euer Würmchen auch portionsweise einfrieren. Wichtig dabei, dass ihr die Suppe noch heiß abfüllt und in den Tiefkühler gebt.

 

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