„Mami, ich bin schon groß. Ich bin schon vier!“. Noch Fragen? Unser Kleiner – Verzeihung, Großer – experimentiert mit den vier Geschmacksrichtungen, die Saure hat’s ihm besonders angetan hat. Er verkostet während des Kochens. Wobei Verkosten eine Untertreibung schlechthin ist. Denn er schafft es die Hälfte der Zutaten im Rohzustand zu verputzen, bevor wir die Möglichkeit haben sie zu verkochen. Er entscheidet, welche Fotos hier auf dem Blog erscheinen und bestellt im großen Stil: Von vierstöckigen Torten „Ich bin doch schon vier“ bis hin zu Schinken-Käse-Toast in Schüsselform: „Weil weisst du, Mami, runde, kleine Schüsseln gefallen mir besser.“ Na dann, macht auf euch was gefasst, wenn ihr – wie wir – einen Foodsnob zu Hause habt. 

 

Entenbrustsalat

ZUTATEN

400g Entenbrustfilet mit Haut, 
200g gemischter Blattsalat, 
Olivenöl, Butter, 
Calavdos, 
Weinessig
 
 

REZEPT

Backofen auf 80 Grad vorheizen.
Die Haut der Entenbrust rautenförmig einritzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Pfanne auf mittlerer Temperatur erhitzen und die Entenbrust mit der Hautseite nach unten reinlegen. Das Fett soll langsam ausgelassen werden und die Haut darf nicht ganz so schnell braun werden, das dauert ca. 9 Minuten. Dann noch einmal für eine Minute auf der anderen Seite braten. 
Rausnehmen, auf ein großes Stück Alufolie setzen, einen Teelöffel Butter draufgeben mit einem Schuss Calvados übergießen und die Alufolie verschließen. Das Packerl wandert für 5 bis 10 Minuten ins Backrohr. 
Währenddessen den Salat auf Teller anrichten, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Essig und Öl marinieren. 
Die Entenbrust aus dem Rohr nehmen, in dünne Scheiben schneiden und auf dem Salat verteilen.
Reicht für 4 Erwachsene.
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